Neu im Blog: Loud Quitting - der effektvolle Abgang als Trend?

Die Bereitschaft von Mitarbeitenden, ihren Unmut lautstark zum Ausdruck zu bringen und verärgert zu kündigen, ist nicht neu. Doch die veränderte Kommunikationskultur, angetrieben durch Social Media, verleiht diesem Phänomen eine neue Dynamik und Brisanz.

World, can you hear me?

Wer seine negativen Erfahrung mitteilen möchte, macht dies in der Regel nicht, um möglichst viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Die Motivation kommt aus dem Empfinden heraus, eine Ungerechtigkeit erfahren oder Misstände erlebt zu haben. Diese Ohnmacht und Wut lassen leider so manche unbedachte oder agressive Äußerung in die Welt, die nicht nur in der Regel nichts ändert, sondern auch in hohem Maße unprofessionell ist. Außerdem nutzen diese Menschen die Gelegenheit, persönliche Überzeugungen und Kritik am Unternehmen zu äußern. Dies kann eine Reaktion auf schlechte Arbeitsbedingungen, mangelnde Wertschätzung oder andere Konflikte am Arbeitsplatz sein. Sie möchten sicherstellen, dass ihre Botschaft gehört wird und andere Arbeitnehmende und die Öffentlichkeit auf (eventuelle) Missstände im Unternehmen aufmerksam machen.

Wie sie dies tun, ist höchst unterschiedlich und manchmal ausgesprochen kreativ. Je größer die Frustration, desto lauter und kreativer in der Regel die Art und Weise. Das hierbei oft Anstand und Respekt vergessen werden, liegt auch an der Allgegenwärtigkeit der sozialen Medien, wie z.B. Tiktok, das mit dem Trend #quittok eine Plattform bietet, bei der sich junge Menschen beim Kündigen filmen (siehe Lesetipps unten). Ebenso macht es die schnelle und einfache Bewertung auf Arbeitgeber-Bewertungs-plattformen wie kununu sehr einfach, seinen Frust der Welt mitzuteilen. Aus Ohnmacht wird Macht.

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